Interreligiöses Friedensnetzwerk Bonn und Region (IFN) - Herzlich Willkommen!


Stand: 29.03.2024

Aktuelle Veranstaltungen

Regelmäßige Veranstaltungen

Schweigen für Frieden und Gerechtigkeit
Veranstalter: Interreligiöse Initiative Schweigen für Frieden und Gerechtigkeit
Daten: normalerwiese jeden ersten Dienstag im Monat
Uhrzeit: 17:30 Uhr bis 17:45 Uhr
Ort: Münsterplatz, vor dem Pranger am Bonner Münster in der Innenstadt
Inhaltliches: Es wird 15 Minuten geschwiegen.
Unten unter den Meldungen gibt es ein paar Videos dazu von laut-werden.de.

 

Regelmäßige Meditationen im Samadhi e.V.:
Meditation am Mittwoch von 19:00 bis 20:00 Uhr - Achtsam in die Wochenmitte.
Meditation am Freitag von 19:00 bis 20:00 Uhr - Vipassana (Langer Meditationsabend)
Meditation am Samstag von 10:00 bis 11:00 Uhr - Erfrischt und achtsam ins Wochenende
Bhante Batuwangala Sammidhi verweist für weitere Veranstaltungshinweise im Samadhi e.V. auf dessen Website:
https://samadhi-meditation.org/

 

Gemeinsam weiter.

Abende für eine gemeinsame geistige Reise zur Besserung der Welt
Veranstalter: Bahá'í-Gemeinde Bonn und Umgebung, https://bonn.bahai.de/
Zeit: jeden dritten Freitag im Monat, 19 Uhr
Die nächsten Termine stehen unten bei den extra datierten Veranstaltungen.
Ort: Bahá'í-Forum Bonn, Wachsbleiche 26, Bonn
Inhaltliches: Wir, die Bahá´í in Bonn und Umgebung, laden jeweils am
dritten Freitag eines jeden Monats um 19.00 Uhr
zu gemeinsamer Andacht, Nachdenken, Austausch für die Besserung der
Welt ein. Für die Besserung unserer Welt: In unserer unmittelbaren
Umgebung, unseren Familien, am Arbeitsplatz, in der Nachbarschaft, im
Quartier, in unserer Stadt, in unserer Gesellschaft.
Jede und jeder ist willkommen, jede und jeder ist eingeladen, zu unserer
gemeinsamen Reise beizutragen und sie mitzugestalten.

 

 

Extra datierte Veranstaltungen

Muss die Islamische Republik abgeschafft werden?
Können die Beziehungen des Iran zum Westen und zu Israel wieder freundlich werden?
Referent: Dr. Hossein Pur Khassalian
Veranstalter: Sinnsucher
Zeit: Samstag, 6. April 2024, 15:00 Uhr
Ort: Katholische Familienbildungsstätte, Lennéstraße 5, 53113 Bonn
Inhaltliches: Nach der gewaltsamen Verhaftung und dem Tod Mahsa Amini, einer 22-jährigen Frau durch die „Moralpolizei“ hat es im Iran heftige und langanhaltende Massendemonstrationen gegeben. Je mehr die Sicherheitsbehörde und die Justiz der Islamischen Republik gegen die Protestierenden vorgingen, mit Verhaftungen und Verurteilungen zum Tod, umso heftiger wurden die Rufe zur Abschaffung der Islamische Republik. Lauter und stärker meldeten sich die Exiliraner*innen und mit Ihnen auch die westlichen Medien.  Ein Jahr nach jenem tragischen Tod hat es im Iran aber keine allzu großen Protestbewegungen gegeben. Hingegen sind die Exiliraner nicht stiller geworden sind und sehen gar euphorisch einen baldigen Sturz der Islamischen Republik voraus. Während diese „Revolutionäre“ und die westlichen Medien die relative Ruhe nur als Resultat der Unterdrückung der Proteste sehen, kam es inzwischen bei vielen Iraner*innen zum Umdenken. Die Angst und die Vorstellung, dass der Iran in ähnlichen chaotischen Zustand verfällt, wie wir es aus Syrien, Libyen und aus Afghanistan kennen, ist groß.
Der Referent, Dr. med. Hossein Pur Khassalian, gebürtiger Iraner, lebt seit 66 Jahren in Deutschland, ohne seine Verbindung mit den Menschen im Iran verloren zu haben.
Er hat in Bonn Medizin studiert, arbeitete 36 Jahre in Hagen als Urologe und lebt seit 2001 als Rentner in Bonn. Mit Spenden für mehrere schulisch-sportliche Einrichtungen für Mädchen und Frauen im Iran hat er viele Freund*Innen und Bekannten gewonnen, mit denen er in direkter Verbindung steht und dadurch über die politische Entwicklung seiner ersten Heimat am laufenden bleibt.
Mehr Infos: https://sinnsucher.net/Veranstaltungen/

 

Israel, Iran und der Krieg in Gaza
Referent: Dr. Hossein Pur Khassalian
Veranstalter: GIK, Gesellschaft für den internationalen Kulturaustausch (https://gik-bonn.de/)
Zeit: Mittwoch, 10. April 2024, 18:30 Uhr
Ort: DelikArt Restaurant im Rheinischen Landesmuseum, Colmantstr. 14-16, 53115 Bonn.

 

Interreligiöser Gesprächskreis
Veranstalter: Religions for Peace Bonn/Köln
Zeit: Donnerstag, 25. April 2024, 19.15 Uhr bis ca. 20.15 Uhr
Ort: Telefonkonferenz; bei Interesse bitte anmelden bei michael.a.schmiedel at gmx.de
Thema und Inhaltliches: Offner Austausch über die Themen, die die Teilnehmer:innen mitbringen.

 

 

10-jähriges Jubiläum des Samadhi e.V.
Veranstalter: Samadhi e.V.
Zeit: Samstag 25. Mai 2024 10.00-nach 17.oo Uhr + Sonntag 26. Mai 2024 11.00-nach 17.00 Uhr
Ort: Samadhi Buddhistisches Meditationszentrum, Gerolstraße 7, 53127 Bonn-Ippendorf
Inhaltliches: Am 25. und 26. Mai möchten wir gemeinsam mit euch dieses besondere Ereignis feiern. Dazu haben wir ein abwechslungsreiches Programm mit Filmen, Vorträgen, Besprechungen, Austausch, Meditation und friedlichen Spaziergängen für euch geplant.
Besonders freue ich mich darauf, meine Erfahrungen und Veränderungen der letzten 10 Jahre mit euch zu teilen. Es wird sicherlich interessant und bereichernd sein, voneinander zu lernen und sich auszutauschen.
Weitere Infos👉: https://www.samadhi-meditation.org/events.html#anniversary

> Weitere Veranstaltungen hier.


Aktuelle Meldungen

(29.03.2024)

Bonner Initiative für Respekt und Zusammenhalt (BIRZ):
Im November 2023 formierten sich Freund:innen des friedlichen Miteinanders von Menschen unterschiedlichr relgiöser, ethnischer und staatlicher Zugehörigkeit und Herkunft in unserer gemeinsamen Gesellschaft mit einem ganz besonderen Interesse an einer Aufarbeitung des Israel-Palästina-Krieges nach dem 6. Oktober 2023 zur Bonner Initiative für Respekt und Zusammenhalt (BIRZ). Sie verfassten einen Basistext, sammelten Namen von Menschen, die ihrem Basistext zustimmen und die Initiative unterstützen wollen und veranstalteten am 4. Februar 2024 auf dem Bonner Marktplatz eine Kundgebung. Das IFN unterstützt die BIRZ, welche sich im Netz auf der Website des Interreligiösen Rundbriefes präsentiert: http://interreligioeser-rundbrief.blogspot.com/2024/01/bonner-initiative-fur-respekt-und.html 

 

DBU trifft Oliver Freiberger:

Am 16. Februar 2024 gab es ein Treffen von Vertreter:innen der Deutschen Buddhistischen Union mit dem Religionswissenschaftler Oliver Freiberger, um über buddhistische Rechtfertigungen von Gewalt zu reden. Michael A. Schmiedel stellt die Website des Interreligiösen Rundbriefes zur Verfügung, um über dieses Treffen zu informieren. Dort findet man auch einen Link, um sich einen Audiomitschnitt des Gespräches anzuhören: http://interreligioeser-rundbrief.blogspot.com/2024/03/dbu-trifft-oliver-freiberger.html

 

Radiobeiträge zu den Themen "Religion und Frieden" und "Fasten";

Am 24. Dezember 2023 kam im Deutschlandfunk ein Interview mit Michael A. Schmiedel zum Thema "Stiften Religionen Frieden". Hier kann man es sich anhören: https://www.deutschlandfunk.de/suche?drsearch%3AsearchText=Michael%20A.%20Schmiedel&drsearch%3Astations=4f8db02a-35ae-4b78-9cd0-86b177726ec0 (Weiter unten sind noch vier ältere Interviews mit ihm im DLF.)

Am 19. Februar 2024 kam auf katholisch.de ein Interview u.a. mit M.A. Schmiedel zum Thema "Fasten: Wie verzicht die Religionen verbindet":

https://www.katholisch.de/artikel/51124-fasten-wie-verzicht-die-religionen-verbindet und am 8. März 2024 ein Interview auf SWR 1 mit ihm zum Thema "Fasten, Verzicht und Glaube": https://www.swr.de/swr1/sonntagmorgen-2024-03-10-fasten-ramadan-islam-christentum-100.html

 

Neues Video über das Schweigen für Frieden und Gerechtigkeit:
Am 5. März 2024 2024 wurde von laut-werden.de wieder ein Video über das Schweigen für Frieden und Gerechtigkeit gedreht: Mahnwache für weltweiten Frieden (laut-werden.de)

 

Online-Gespräch zum Thema "Die Wurzeln religiöser Konflikte: Ursachen und Wege der Versöhnung":
Am 13. März 2024 lud die Ahmadiyya Muslim Gemeinde Dieburg zu einem Online-Gespräch zum in der Überschrift genannten Thema ein. Unter den sieben Gesprächspartner:innen inklusive Moderator war auch Michael A. Schmiedel. Man kann es sich als Video auf Youtube anhören: https://www.youtube.com/watch?v=nuJj2FlVlgk

 

(13.09.2023)
IFN-Mitglied Saloua Mohammed ist Botschafterin für Demokratie und Toleranz:
Im Mai 2023 wurde unserer Freundin und IFN-Mitglied Saloua Mohammed in Berlin der Preis für ehrenamtliches Engagement überreicht und sie von der Bundesinnenministerin Nancy Faeser zur Botschafterin für Demokratie und Toleranz ernannt.
Mehr dazu unter: https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/bonnerin-ehrenamt-auszeichnung-100.html
Wir gratulieren von Herzen!!!

Videos über das Schweigen für Frieden und Gerechtigkeit:
Auch wenn es beim Schweigen für Frieden und Gerechtigkeit gerade nicht ums Lautwerden im akustischen Sinne geht, kann man es ja auch metaphorisch verstehen. Jedenfalls sind auf dem Online-Portal "Laut werden", welches zivilgesellschaftliche Aktionen wie Demonstrationen und so weiter vorstellt, inzwischen schon drei Videos (am 02.08.2022, 04.07.2023 und 01.08.2023)  über die Interreligiöse Initiative Schweigen für Frieden und Gerechtigkeit, welche IFN-Mitglied ist, erschienen. Man kann sie sich ansehen unter:
https://www.laut-werden.de/suche/?q=Schweigen

(25.03.2023)
Zwei weitere Stellungnahmen zum Anschlag auf die Zeugen Jehovas in Hamburg
Außer auf unsere eigene verweisen wir gerne auch auf diese beiden Stellungnahmen:
1. Stellungnahme des Arbeitskreises Religion und Psychiatrie, Partner des Berliner Forums der Religionen:
https://www.berliner-forum-religionen.de/amoklauf/
2. Stellungnahme von Michael Utsch von der Evangelischen Zentrale für Weltanschauungsfragen:
https://www.ezw-berlin.de/aktuelles/artikel/nach-dem-amoklauf-in-hamburg-keine-diskriminierung-einer-religioesen-minderheit-news/

(16.03.2023)

Stellungnahme zum Anschlag auf die Versammlung der Zeugen Jehovas in Hamburg


Am Donnerstag, dem 9.3.2023 ermordete ein Mann sieben Teilnehmer*innen an einer Zusammenkunft der Zeugen Jehovas in Hamburg, darunter einen ungeborenen Fötus, und verletzte neun weitere, einen davon lebensgefährlich, bevor er sich selbst das Leben nahm.

 

Wir, das Interreligiöse Friedensnetzwerk Bonn und Region trauern mit den Angehörigen der Opfer und sprechen ihnen unser tiefstes Mitgefühl aus. Möge Ihr Glaube ihnen helfen, diesen unsäglichen Schmerz zu ertragen und zu überwinden und mögen die Ermordeten im Jenseits finden, was sie sich in ihrem Glauben erhofft haben!


Erschrocken sind wir von einigen journalistischen Beiträgen, die nicht nach den Opfern fragen und auch wenig nach dem Täter, sondern danach, inwiefern die Zeugen Jehovas eine Religionsgemeinschaft mit Missständen ist. Die alte Sektendebatte wird wieder heraufbeschworen. Die Zeugen Jehovas in Hamburg haben das Gefühl einer Täter-Opfer-Umkehr. Sicher darf oder gar muss man Religionsgemeinschaften wie alle anderen Gemeinschaften auch kritisch betrachten und fragen, welche Werte sie vertreten und ob sie mit den je eigenen Werten übereinstimmen oder nicht. Da bilden die Zeugen Jehovas keine Ausnahme. Aber nach einem solchen Mordanschlag dieser Religionsgemeinschaft sozusagen die Schuld an dem Mord zuzusprechen, weil sie dies oder jenes falsch macht, weil sie so oder so mit ihren Mitgliedern umgeht oder so oder so über Andersgläubige denkt, ist nicht der richtige Zeitpunkt.


Das Interreligiöse Friedensnetzwerk Bonn und Region tritt ein für den Frieden zwischen den Menschen und ihren Religionen und zu diesem Frieden gehört die Solidarität mit Opfern von Gewalt. Deshalb rufen wir dazu auf, mit den Opfern zu fühlen und Kritik an ihrer Religionsgemeinschaft zu verschieben, bis die Zeit die schlimmsten Wunden geheilt hat. Und wenn man dann kritisiert, sollte man das differenziert und sachlich tun und nicht in eine Sektenhysterie verfallen.


Bonn, Siegburg  16.05.2023

 

 

 

(09.&12.02.2023

Interreligiöser Rundbrief Nr. 2023-1 von Michael A. Schmiedel in zwei Teilen

 

Teil 1

Teil 2

 

(02.08.2022)

Video des Schweigens für Frieden und Gerechtigkeit am Dienstag, 2. August 2022:
Dennis Steinhilber von laut-werden.de in Meckenheim nahm diesen Video-Clip auf und stellt ihn ins Netz:
https://laut-werden.de/v/239?seite=#item

(19.07.2022)
Video der Podiumsdiskussion „Religionen - Krieg und Frieden“ beleuchtet Rolle des Glaubens in Konflikten
Videoaufzeichnung unter https://hausamdom-frankfurt.de/beitrag/religionen-krieg-und-frieden/
Veranstalter: Rat der Religionen Frankfurt am Main lud herzlich zur Podiumsdiskussion zum Thema „Religionen - Krieg und Frieden“ ins Haus am Dom ein. Am 19. Juli 2022 zwischen 19.30 und 21.30 Uhr diskutierten Experten und Betroffene die Rolle von Religionen in bewaffneten Konflikten. Die Podiumsdiskussion wurde moderiert von Prof. Dr. Joachim Valentin (Vorsitzender Rat der Religionen).
Zeit: Dienstag, 19. Juli 2022, 19:30-21:30 Uhr
Inhaltliches: Der brutale Angriffskrieg in Europa hat uns neu ins Gedächtnis gerufen, dass weltweit seit Jahren Kriege toben, in Syrien, im Jemen, in Afghanistan, in Eritrea. Religionen spielen in all diesen Kriegen eine Rolle, als Brandbeschleuniger, Vorwand, Entschuldigungsgrund. Aber immer sind religiöse Menschen, ganze Gemeinden unter den Opfern, oft werden religiöse Minderheiten gezielt angegriffen, verfolgt, vertrieben - Christen, Juden, Jeziden, Muslime. Religiöse Gemeinden sorgen hier in Deutschland und anderen Aufnahmeländern für die Aufnahme der Kriegsflüchtlinge und deren Versorgung. Denn es ist der Frieden, Salam, Schalom der in allen Heiligen Schriften als oberstes Ziel menschlichen Strebens gepriesen wird. Wir beleuchten dieses komplexe Phänomen mit Fachleuten und Betroffenen.
Am 19. Juli 2022 sprachen unter anderem Dr. Aklilu Ghirmai (sozialpastoraler Mitarbeiter / Flüchtlingsberater in der Kath. Eritreischen Gemeinde), Prof. Dr. Hannah Pfeiffer (Professur für Radikalisierung und Gewalt Forschung, Goethe Universität) und Dr. Michael A. Schmiedel (Vorstand Religions for Peace Deutschland).

 

(31.03.2022)
Hilfe für Gefüchtete aus der Ukraine in Bonn durch das BIM e.V.:
Das BIM unterhält neun verschiedene Projekte, um Geflüchteten aus der Ukraine in Bonn zu helfen. Wer das BIM dabei finanziell unterstüten möchte, kann das gezielt für die einzelnen Projekte tun.
Mehr Infos dazu unter: https://migrapolis.de/ukraine-unterstuetzung/

 

(31.03.2022)
Info von Gregor Sattler, UPF Bonn:

Interreligiöse Gebete für den Frieden

Donnerstag, 31. März um 20:00 Uhr MEZ   (sowie die folgenden Donnerstage bis Ende April)

 An dieser interreligiösen Gebetsrunde werden religiöse Leiter und Menschen verschiedener Weltanschauungen teilnehmen,

um Solidarität, Frieden und Versöhnung in Osteuropa und weltweit zu fördern.

 Link:  https://tinyurl.com/InterfaithPrayerUPF

 Übersetzungen in ca. 10 Sprachen ist vorgesehen.

 

 

(06.02.2022)

GEBETe DER RELIGIONEN Bonn/Rhein-Sieg am Montag, 20. Dezember 2021

Die 2021er GEBETe DER RELIGIONEN Bonn wurden online veranstaltet und auf Youtube hochgeladen. Weil zwei Teilnehmende nicht in Bonn, sondern in Siegburg wohnen, haben wir den Veranstaltungsnamen auf "Rhein-Sieg" erweitert.
Veranstalter ist das Team der GEBETe DER RELIGIONEN in Bonn.
Hier ist der Link zur Youtube-Aufzeichnung: https://www.youtube.com/watch?v=Ban5lAJJGdc&t=1818s
Und hier findet man die deutsche Übersetzung des auf Aramäisch vorgetragenen jüdischen Gebetes: https://de.chabad.org/library/article_cdo/aid/3745489/jewish/Psalm-91.htm

 Etwas mehr dazu findet man auch auf der Website von Religions for Peace Deutschland: https://religionsforpeace-deutschland.de/berichte/gebete-der-religionen-bonn-rhein-sieg-am-montag-20-dezember-2021/

 

(28.05.2021)

Erklärung des Interreligiösen Friedensnetzwerks Bonn und Region zu Anfeindungen von Mitmenschen jüdischen oder muslimischen Glaubens und ihren Einrichtungen:

Das Interreligiöse Friedensnetzwerk Bonn und Region ruft auf zu Mitmenschlichkeit, Dialog und friedensbildenden Maßnahmen unter den Mitgliedern der verschiedenen Religionen. Anfeindungen von Menschen anderer Glaubensrichtungen oder Angriffe auf Synagogen, Moscheen, Kirchen oder Tempel lösen keine Konflikte, sondern vertiefen sie. Unzufriedenheit oder Verbitterung über die Politik Israels oder der Hamas rechtfertigen weder Juden- noch Muslimfeindlichkeit. Die Gedanken an Vergeltung oder Rache müssen durch die Hoffnung auf Vergebung und Versöhnung sowie durch aktive Bemühungen um gegenseitige Achtung und Verständnis überwunden werden. Damit die Gedanken an Vergeltung durch die Hoffnung auf Vergebung und Versöhnung und gegenseitige Achtung ersetzt werden können, muss die Weltgesellschaft an friedenschaffenden Lösungen arbeiten.
Bonn, Siegburg 28.05.2021

 

 

Altere Nachrichten und Erklärungen findet man -> hier.


Mitglieder im IFN

Zu einer aktuellen Übersicht der Mitglieder im Interreligiösen Friedensnetzwerk Bonn und Region (IFN)

gelangen Sie hier. Lesen Sie auch, was die Mitglieder im IFN unter dem Begriff des interreligiösen Dialogs verstehen.