Schweigen für Frieden und Gerechtigkeit
Veranstalter: Interreligiöse Initiative Schweigen für Frieden und Gerechtigkeit
Daten: normalerwiese jeden ersten Dienstag im Monat
Uhrzeit: 17:30 Uhr bis 17:45 Uhr
Ort: Münsterplatz, vor dem Bonner Münster in der Innenstadt
Inhaltliches: Es werden 15 Minuten geschwiegen.
Corona-Sicherheits-Bedingungen:
Umweltneutrale Orientierungspunkte (Kreide oder ähnliches) und/oder andere geeignete Hilfsmittel (z.B. Seilverbindungen, Zollstöcke...)
sind zu nutzen, um den Sicherheitsabstand zu gewährleisten.
Passanten, die sich anschließen möchten, sind entsprechend einzuweisen.
Die maximale Teilnehmerzahl ist 15.
Auf die Einhaltung des Sicherheitsabstands ist durch Hinweisschilder und gegebenenfalls mit Megaphon hinzuweisen.
Sprechchöre sind verboten.....
Hätten wir Info-Material, dann dürfte es nicht verteilt sondern nur auf einem Tisch zur Mitnahme bereitgestellt werden.
Ein Megaphon - das wir ja nicht benutzen - müsste desinfiziert werden, wenn verschiedene Leute es benutzen würden.
Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes wird empfohlen.
Online-Meditationen im Samadhi e.V.:
Bhante Batuwangala Sammidhi schrieb am 3.1.2022:
Ab Mittwoch den 05.01.2022 lade ich Euch wieder zu unseren Meditations Stunden ein.
Für die Online-Meditation (Mittwoch, Freitag und Samstag) könnt ihr die gegebenen Links nutzen. Wer die Links nicht hat, kann mich gerne ansprechen, damit ich sie schicken
kann.
Es wäre sicher, dass alle Teilnehmerinnen und Teilnehmern im Zentrum einen negativen Schnelltest haben.
Weitere Infos unter: https://samadhi-meditation.org/
Wer gerne daran teilnehmen möchte, bisher jedoch noch keinen Zugang zu Zoom hat, dem schicke ich auf Anfrage einen entsprechenden Link zu.
Gemeinsam weiter.
Abende für eine gemeinsame geistige Reise zur Besserung der Welt
Veranstalter: Bahá'í-Gemeinde Bonn und Umgebung, https://bonn.bahai.de/
Zeit: jeden dritten Freitag im Monat, 19 Uhr
Die nächsten Termine stehen unten bei den extra datierten Veranstaltungen.
Ort: Bahá'í-Forum Bonn, Wachsbleiche 26, Bonn
Inhaltliches: Wir, die Bahá´í in Bonn und Umgebung, laden jeweils am
dritten Freitag eines jeden Monats um 19.00 Uhr
zu gemeinsamer Andacht, Nachdenken, Austausch für die Besserung der
Welt ein. Für die Besserung unserer Welt: In unserer unmittelbaren
Umgebung, unseren Familien, am Arbeitsplatz, in der Nachbarschaft, im
Quartier, in unserer Stadt, in unserer Gesellschaft.
Jede und jeder ist willkommen, jede und jeder ist eingeladen, zu unserer
gemeinsamen Reise beizutragen und sie mitzugestalten.
„Gewahrsein“
Veranstalter: Samadhi e.V.
Zeit: Donnerstag 14. September von 19:00 Uhr bis 20:30 Uhr
Ort: Samadhi Buddhistisches Meditationszentrum, Gierolstraße7 , 53127 Bonn-Venusberg
Mehr Infos unter: https://www.samadhi-meditation.org/events.html#awareness
Die nächsten Termine der Reihe "Miteinander weiter" der Bahá'í-Gemeinde Bonn sind:
Freitag, der 15. September 2023
Freitag, der 20. Oktober 2023 und
Freitag, der 17. November 2023
jeweils 19 Uhr.
Mehr zu der Reihe oben unter den regelmäßigen Veranstaltungen.
GEBETe der Religionen
Veranstalter: Team der GEBETe der Religionen in Bonn
Im Rahmen der Interkulturellen Woche in Bonn (https://www.interkulturellewoche.de/2023/bonn)
Motto: Neue Räume für Frieden, Gerechtigkeit und die Bewahrung der Schöpfung
Zeit: Donnerstag, der 21. September 2023, 19-21 Uhr
Ort: MIGRApolis-Haus der Vielfalt, Brüdergasse 18, 53111 Bonn
Inhaltliches: Vertreter:innen des Judentums, des Buddhismus, des Christentums, des Islams, der Religiösen Gesellschaft der Freunde - Quäker, der Bahá'í und aller nicht anwesenden Religionen
tragen Gebete oder andere spirituelle Texte vor. Gemeinsam vollziehen wir eine Symbolhandlung, die neue Räume für Frieden, Gerechtigkeit und die Bewahrung der Schöpfung schaffen. Musikalisch
werden wir begleitet vom Kirchenmusiker Hubert Arnold von der evangelischen Nachfolge-Christi-Kirche in Bonn-Beuel. Zum Abschluss gibt es ein gemütliches Beisammensein mit Knabbereien und
Getränken.
Interreligiöser Gesprächskreis
Veranstalter: RfP Bonn/Köln
Zeit: Donnerstag, 5. Oktober 2023, 19-20 Uhr
Ort: privat bei Lioba von Lovenberg in Bonn; bei Interesse bitte anmelden bei michael.a.schmiedel at gmx.de
Thema und Inhaltliches: Resilienz. Was gibt uns Resilienz im Alltag und angesichts der düsteren Zukunftsprognosen von Klimakatastrophe, Zunahme autoritärer Strukturen und
Kriegen? Als "Resilienz" bezeichnet man die Fähigkeit, nach einer Veränderung des Zustandes durch eine Belastung, wieder in den Ursprungszutand zurück zu gelangen. Wir wollen der Frage nachgehen,
was für uns diese Fähigkeit begünstigt und ob auch unsere Religosität oder Spiritualität dabei eine Rolle spielt.
Wir beenden mit diesem Gesprächskreis die Zeit der reinen Online-Gespräche und wollen uns auch wieder öfter körperlich treffen. Wie wir das genau handhaben, so dass Befürworter*innen der Präsenz-
wie der Online-Gespräche gleichermaßen Berücksichtugung finden, werden wir auch besprechen.
(Verschoben vom 1.6. auf den 22.6, weil am 1.6. Thomas Bauer einen Vortrag hält über sein Buch "Warum es kein islamisches Mittelalter gibt" (19. Uhr im Ev. Kirchenpavillon, Kaiserplat 1a, 53113 Bonn (Veranstalter: Evangelisches Forum, Katholisches Bildungswerk, Muslime und Christen im Bonner Norden MuChri), Eintritt frei.; Nochmal verschoben aus gesundheitlichen und anderen Gründen unserer Gastgeberin.)
> Weitere Veranstaltungen hier.
(13.09.2023)
IFN-Mitglied Saloua Mohammed ist Botschafterin für Demokratie und Toleranz:
Im Mai 2023 wurde unserer Freundin und IFN-Mitglied Saloua Mohammed in Berlin der Preis für ehrenamtliches Engagement überreicht und sie von der Bundesinnenministerin Nancy Faeser zur
Botschafterin für Demokratie und Toleranz ernannt.
Mehr dazu unter: https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/bonnerin-ehrenamt-auszeichnung-100.html
Wir gratulieren von Herzen!!!
Videos über das Schweigen für Frieden und Gerechtigkeit:
Auch wenn es beim Schweigen für Frieden und Gerechtigkeit gerade nicht ums Lautwerden im akustischen Sinne geht, kann man es ja auch metaphorisch verstehen. Jedenfalls sind auf dem Online-Portal
"Laut werden", welches zivilgesellschaftliche Aktionen wie Demonstrationen und so weiter vorstellt, inzwischen schon drei Videos (am 02.08.2022, 04.07.2023 und 01.08.2023) über die
Interreligiöse Initiative Schweigen für Frieden und Gerechtigkeit, welche IFN-Mitglied ist, erschienen. Man kann sie sich ansehen unter:
https://www.laut-werden.de/suche/?q=Schweigen
(25.03.2023)
Zwei weitere Stellungnahmen zum Anschlag auf die Zeugen Jehovas in Hamburg
Außer auf unsere eigene verweisen wir gerne auch auf diese beiden Stellungnahmen:
1. Stellungnahme des Arbeitskreises Religion und Psychiatrie, Partner des Berliner Forums der Religionen:
https://www.berliner-forum-religionen.de/amoklauf/
2. Stellungnahme von Michael Utsch von der Evangelischen Zentrale für Weltanschauungsfragen:
https://www.ezw-berlin.de/aktuelles/artikel/nach-dem-amoklauf-in-hamburg-keine-diskriminierung-einer-religioesen-minderheit-news/
(16.03.2023)
Stellungnahme zum Anschlag auf die Versammlung der Zeugen Jehovas in Hamburg
Am Donnerstag, dem 9.3.2023 ermordete ein Mann sieben Teilnehmer*innen an einer Zusammenkunft der Zeugen Jehovas in Hamburg, darunter einen ungeborenen Fötus, und verletzte neun weitere, einen
davon lebensgefährlich, bevor er sich selbst das Leben nahm.
Wir, das Interreligiöse Friedensnetzwerk Bonn und Region trauern mit den Angehörigen der Opfer und sprechen ihnen unser tiefstes Mitgefühl aus. Möge Ihr Glaube ihnen helfen, diesen unsäglichen Schmerz zu ertragen und zu überwinden und mögen die Ermordeten im Jenseits finden, was sie sich in ihrem Glauben erhofft haben!
Erschrocken sind wir von einigen journalistischen Beiträgen, die nicht nach den Opfern fragen und auch wenig nach dem Täter, sondern danach, inwiefern die Zeugen Jehovas eine
Religionsgemeinschaft mit Missständen ist. Die alte Sektendebatte wird wieder heraufbeschworen. Die Zeugen Jehovas in Hamburg haben das Gefühl einer Täter-Opfer-Umkehr. Sicher darf oder gar muss
man Religionsgemeinschaften wie alle anderen Gemeinschaften auch kritisch betrachten und fragen, welche Werte sie vertreten und ob sie mit den je eigenen Werten übereinstimmen oder nicht. Da
bilden die Zeugen Jehovas keine Ausnahme. Aber nach einem solchen Mordanschlag dieser Religionsgemeinschaft sozusagen die Schuld an dem Mord zuzusprechen, weil sie dies oder jenes falsch macht,
weil sie so oder so mit ihren Mitgliedern umgeht oder so oder so über Andersgläubige denkt, ist nicht der richtige Zeitpunkt.
Das Interreligiöse Friedensnetzwerk Bonn und Region tritt ein für den Frieden zwischen den Menschen und ihren Religionen und zu diesem Frieden gehört die Solidarität mit Opfern von Gewalt.
Deshalb rufen wir dazu auf, mit den Opfern zu fühlen und Kritik an ihrer Religionsgemeinschaft zu verschieben, bis die Zeit die schlimmsten Wunden geheilt hat. Und wenn man dann kritisiert,
sollte man das differenziert und sachlich tun und nicht in eine Sektenhysterie verfallen.
Bonn, Siegburg 16.05.2023
(09.&12.02.2023
Interreligiöser Rundbrief Nr. 2023-1 von Michael A. Schmiedel in zwei Teilen
(02.08.2022)
Video des Schweigens für Frieden und Gerechtigkeit am Dienstag, 2. August 2022:
Dennis Steinhilber von laut-werden.de in Meckenheim nahm diesen Video-Clip auf und stellt ihn ins Netz:
https://laut-werden.de/v/239?seite=#item
(19.07.2022)
Video der Podiumsdiskussion „Religionen - Krieg und Frieden“ beleuchtet Rolle des Glaubens in Konflikten
Videoaufzeichnung unter https://hausamdom-frankfurt.de/beitrag/religionen-krieg-und-frieden/
Veranstalter: Rat der Religionen Frankfurt am Main lud herzlich zur Podiumsdiskussion zum Thema „Religionen - Krieg und Frieden“ ins Haus am Dom ein. Am 19. Juli 2022 zwischen 19.30 und 21.30 Uhr
diskutierten Experten und Betroffene die Rolle von Religionen in bewaffneten Konflikten. Die Podiumsdiskussion wurde moderiert von Prof. Dr. Joachim Valentin (Vorsitzender Rat der
Religionen).
Zeit: Dienstag, 19. Juli 2022, 19:30-21:30 Uhr
Inhaltliches: Der brutale Angriffskrieg in Europa hat uns neu ins Gedächtnis gerufen, dass weltweit seit Jahren Kriege toben, in Syrien, im Jemen, in Afghanistan, in Eritrea. Religionen spielen
in all diesen Kriegen eine Rolle, als Brandbeschleuniger, Vorwand, Entschuldigungsgrund. Aber immer sind religiöse Menschen, ganze Gemeinden unter den Opfern, oft werden religiöse Minderheiten
gezielt angegriffen, verfolgt, vertrieben - Christen, Juden, Jeziden, Muslime. Religiöse Gemeinden sorgen hier in Deutschland und anderen Aufnahmeländern für die Aufnahme der Kriegsflüchtlinge
und deren Versorgung. Denn es ist der Frieden, Salam, Schalom der in allen Heiligen Schriften als oberstes Ziel menschlichen Strebens gepriesen wird. Wir beleuchten dieses komplexe Phänomen mit
Fachleuten und Betroffenen.
Am 19. Juli 2022 sprachen unter anderem Dr. Aklilu Ghirmai (sozialpastoraler Mitarbeiter / Flüchtlingsberater in der Kath. Eritreischen Gemeinde), Prof. Dr. Hannah Pfeiffer (Professur für
Radikalisierung und Gewalt Forschung, Goethe Universität) und Dr. Michael A. Schmiedel (Vorstand Religions for Peace Deutschland).
(31.03.2022)
Hilfe für Gefüchtete aus der Ukraine in Bonn durch das BIM e.V.:
Das BIM unterhält neun verschiedene Projekte, um Geflüchteten aus der Ukraine in Bonn zu helfen. Wer das BIM dabei finanziell unterstüten möchte, kann das gezielt für die einzelnen Projekte
tun.
Mehr Infos dazu unter: https://migrapolis.de/ukraine-unterstuetzung/
(31.03.2022)
Info von Gregor Sattler, UPF Bonn:
Interreligiöse Gebete für den Frieden
Donnerstag, 31. März um 20:00 Uhr MEZ (sowie die folgenden Donnerstage bis Ende April)
An dieser interreligiösen Gebetsrunde werden religiöse Leiter und Menschen verschiedener Weltanschauungen teilnehmen,
um Solidarität, Frieden und Versöhnung in Osteuropa und weltweit zu fördern.
Link: https://tinyurl.com/InterfaithPrayerUPF
Übersetzungen in ca. 10 Sprachen ist vorgesehen.
(28.03.2022)
Neue Interreligiöse Rundbriefe von Michael A. Schmiedel
Nr. 2022-1 vom 13.3.2022
Nr. 2022-2 vom 28.3.2022 (Nachruf auf Rabbiner Tovia Ben-Chorin)
http://interreligioeser-rundbrief.blogspot.com/
(06.02.2022)
GEBETe DER RELIGIONEN Bonn/Rhein-Sieg am Montag, 20. Dezember 2021
Die 2021er GEBETe DER RELIGIONEN Bonn wurden online veranstaltet und auf Youtube hochgeladen. Weil zwei Teilnehmende nicht in Bonn, sondern in Siegburg wohnen, haben wir den Veranstaltungsnamen
auf "Rhein-Sieg" erweitert.
Veranstalter ist das Team der GEBETe DER RELIGIONEN in Bonn.
Hier ist der Link zur Youtube-Aufzeichnung: https://www.youtube.com/watch?v=Ban5lAJJGdc&t=1818s
Und hier findet man die deutsche Übersetzung des auf Aramäisch vorgetragenen jüdischen Gebetes: https://de.chabad.org/library/article_cdo/aid/3745489/jewish/Psalm-91.htm
Etwas mehr dazu findet man auch auf der Website von Religions for Peace Deutschland: https://religionsforpeace-deutschland.de/berichte/gebete-der-religionen-bonn-rhein-sieg-am-montag-20-dezember-2021/
(28.05.2021)
Erklärung des Interreligiösen Friedensnetzwerks Bonn und Region zu Anfeindungen von Mitmenschen jüdischen oder muslimischen Glaubens und ihren Einrichtungen:
Das Interreligiöse Friedensnetzwerk Bonn und Region ruft auf zu Mitmenschlichkeit, Dialog und friedensbildenden Maßnahmen unter den Mitgliedern der verschiedenen Religionen. Anfeindungen von
Menschen anderer Glaubensrichtungen oder Angriffe auf Synagogen, Moscheen, Kirchen oder Tempel lösen keine Konflikte, sondern vertiefen sie. Unzufriedenheit oder Verbitterung über die Politik
Israels oder der Hamas rechtfertigen weder Juden- noch Muslimfeindlichkeit. Die Gedanken an Vergeltung oder Rache müssen durch die Hoffnung auf Vergebung und Versöhnung sowie durch aktive
Bemühungen um gegenseitige Achtung und Verständnis überwunden werden. Damit die Gedanken an Vergeltung durch die Hoffnung auf Vergebung und Versöhnung und gegenseitige Achtung ersetzt werden
können, muss die Weltgesellschaft an friedenschaffenden Lösungen arbeiten.
Bonn, Siegburg 28.05.2021
Altere Nachrichten und Erklärungen findet man -> hier.
Zu einer aktuellen Übersicht der Mitglieder im Interreligiösen Friedensnetzwerk Bonn und Region (IFN)
gelangen Sie hier. Lesen Sie auch, was die Mitglieder im IFN unter dem Begriff des interreligiösen Dialogs verstehen.